Kommentare

Das Gute verstärken — 10 Kommentare

  1. Vielen Dank für den interessanten Artikel!
    Ich habe es bisher auch so gemacht, dass ich bei meinem Feedback immer mit einem positiven Aspekt begonnen habe. Aber die Methode „Das Gute verstärken“ geht noch einige Schritte weiter. Damit werde ich mich nun auf jeden Fall intensiver befassen.

  2. Liebe Andrea, danke für den sehr interessanten Beitrag! Ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen und daraus heute den Satz geformt: „Ich bin gespannt, welcher Takt der schönste sein wird.“ (Eine Schülerin, die noch ziemlich am Anfang steht und ein paar Schwierigkeiten hat). Und fast alles war überraschend gut. Vielleicht ja Zufall. Mir gefällt an dem Satz auch, dass er impliziert, dass auf jeden Fall irgendetwas Schönes dabei sein wird.
    Herzliche Grüße von Irmgard

  3. Liebe Andrea, genial, Dein Beitrag! Und ich bin auch grösstenteils sehr einverstanden. Nur bei der Haltung denke ich, sind die Schüler auf ein liebevolles und konsequentes aufmerksam machen angewiesen. Aber vielleicht gibt es da auch andere Wege? Liebe Grüsse Vincent

    • Ja, lieber Vincent, da Hast Du recht! Aber auch bei der Haltung kann man diese Lernbereitschaft „herbeizaubern“, indem man z.B. sagt: „Oh, der kleine Finger ist jetzt aber sehr schön rund und beweglich auf der Bogenstange geblieben! Bravo! Jetzt könnten wir noch darauf achten, dass …
      Es geht darum, durch ein kleines, ehrlich gemeintes Lob die Aufmerksamkeit und die Anstrengungsbereitschaft für weitere Verbesserungen zu wecken.
      Liebe Grüße,
      Andrea

  4. Liebe Irmgard, was für ein wunderschöner Satz! Den werde ich mir merken. Er ist so positiv und dem Schüler wird die Freude des Lehrers signalisiert : ich freu mich auf dein Spiel.
    Vielen Dank dafür!
    Herzliche Grüße, Iris

  5. Danke Andrea! Das ist wunderbar!

    Leider ist unser gesamtes Schulsystem auf die „Fehlersuche“ aufgebaut. Unsere Generation und die Generationen davor sind damit aufgewachsen und ich ertappe mich selbst immer wieder dabei, wie ich mehr auf die Fehler höre als auf das, was gut war….aber ich trainiere jeden Tag und es macht richtig Freude, es ist ein völlig anderes Unterrichten und zuhören….Wichtig ist mir dabei aber, wirklich authentisch und ehrlich zu bleiben, sonst ist es unglaubwürdig. Also ich würde niemals sagen, etwas war gut, wenn ich es nicht wirklich so meine. Alles Liebe Birgitta

    • Ja Birgitta, auf jeden Fall ehrlich sein mit dem Lob. Wenn etwas nicht gut war, dann merken die Kinder das ja selber auch, und man würde sich als Lehrer tatsächlich selber unglaubwürdig machen! Manchmal ist es zwar ganz schön herausfordernd, aber irgendetwas Gutes lässt sich meist doch finden, wo man dann ansetzen kann.
      Liebe Grüße,
      Andrea

  6. Hallo Andrea,
    gerade habe ich deinen Blog entdeckt und lese mich durch die verschiedensten Beiträge.
    Zu diesem Thema hier ist im letzten Jahr ein tolles Buch herausgekommen, nämlich „Alles ist schwer, bevor es leicht ist“ von Caroline von St. Ange. Ich kann es wirklich wärmstens allen PädagogInnen und Eltern empfehlen, auch wenn es vor allem um das schulische Lernen geht.
    Herzliche Grüße aus Tirol
    Sophia

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